Unsere Geschichte
Auszug aus der Festschrift zum 250-jährigen Jubiläum aus dem Jahr 1994 von Dr. Johannes Volmer
Zur Geschichte des Schützenvereins
Die Entwicklung des Schützenwesens hat seinen Ursprung im Mittelalter und ist in der Anfangszeit eng mit der Entstehung der Städte verknüpft. Zur Aufrechterhaltung der Verteidigungsbereitschaft organisierten sich die Stadtbewohner in Bürgerwehren – deren Mitglieder trafen sich regelmäßig zu Schießübungen, wobei als Anreiz Preise für die Sieger ausgesetzt wurden. Aus diesen Aktivitäten sind in späterer Zeit die Schützenfeste hervorgegangen. Schützenumzug und Vogelschießen war für lange Zeit vor allem eine Angelegenheit der Stadtbewohner. Erst im 17. Jahrhundert wurden auch auf dem Land Schützenvereinigungen gegründet. Möglicherweise haben die schlimmen Lebensjahre des Dreißigjährigen Krieges einen wesentlichen Anstoß zu engerem Zusammenschluss der ländlichen Bevölkerung in Schützengesellschaften gegeben. Es ist denkbar, dass sich schon damals – im 17. Jahrhundert – die Bewohner der Bauerschaft Flamschen in einer Schützenbruderschaft organisiert haben. Der erste sichere Beleg für die Existens einer solchen Vereinigung sind allerdings die Königsplaketten, mit denen sich seit dem Jahr 1744 die Flamschener Schützenkönige schmückten.
Üblicherweise wurde der Name des Schützenkönigs mit der Jahreszahl und einer bildlichen Darstellung in die Plakette eingraviert. So lautet die Inschrift auf der ältesten Plakette: „I.B.W. Sieferdes Jeger der Stadt Co Köning zu Flamsche“. Die Liebe zum Waidwerk des Königs bezeugt die Abbildung eines Hirsches im unteren Teil der Plakette. Der erste namentlich bekannte König war höchstwahrscheinlich gar nicht in Flamschen zu Hause, ebenso wenig wie sein Nachfolger, der Stadtmüller Johann Heinrich Ising. Dagegen handelt es sich bei den Schützenkönigen der folgenden 10 Jahre zweifelsfrei um Bewohner der Bauerschaft Flamschen. Der Schützenfestbetrieb wurde offenbar durch den Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) unterbrochen, jedenfalls sind aus dieser Zeit keine Königsplaketten erhalten. Dagegen scheint es in den Jahren 1763 und 1764 zwei Schützenkönige gegeben zu haben. Auch in der Folgezeit wurden des öfteren in einem Jahr zwei Plaketten angefertigt, im Jahr 1776 sogar drei. Ob damals tatsächlich zwei oder drei gleichwertige Schützenkönige in Flamschen amtierten, können wir heute leider nicht mehr feststellen. Bald danach scheint man sich hinsichtlich der Anzahl der Könige festgelegt zu haben – jedenfalls hatte nach 1791 jeweils nur noch ein Mitglied des Schützenvereins die Königswürde inne.
Auf den beiden Königsplaketten der Jahre 1820 und 1821 erscheint erstmals als religiöses Motiv eine Abbildung des heiligen Laurentius. Dieser Heilige und Märtyrer genoss bei den Mitgliedern der Schützenvereinigung besondere Verehrung. Wie volkstümlich die Laurentiusverehrung damals war, erkennt man auch daran, dass der Schützenverein Flamschen einen Teil seiner Schützenkette mit folgender Widmung dem heiligen Laurentius schenkte: „Heiliger Laurentius Hoch gepriesen / Seye Uns willkommen Hier / Du Bist Uns Nun Überwiesen / Alt und Jung verehren Dir / Vereinige Dich Mit Jakob Nur / Du wirst hier nicht Gebraten / Sorge Dann für Unsere Flur / und Bewahre unsere Saaten“. Die beiden bereits erwähnten Plaketten aus den Jahren 1820 und 1821 sind im übrigen die zeitlich letzten aus der Gruppe der älteren Plaketten. Bis zum Jahr 1914 wurden entweder keine neuen Stücke angefertigt, oder sind verloren gegangen. Somit fehlen auch, bis auf eine Ausnahme die Namen der Schützenkönige aus der Zeit zwischen 1822 und 1913. Andernorts wurden die wertvollen Plaketten teilweise zur Deckung laufender Kosten oder zur Finanzierung von Neuanschaffungen verkauft. Ob Ähnliches in Flamschen geschah entzieht sich unserer Kenntnis. Dass jedoch der Schützenfestbetrieb in dieser Zeit zum Erliegen kam, wird durch verschiedene Quellen mehrfach bezeugt.
Seit 1816 bedurfte das Vogelschießen einer Genehmigung durch den Bürgermeister. Diese und andere Verpflichtungen wurden den Schützenvereinen seitens der preußischen Regierung auferlegt. So hatte das Vogelschießen unter der Aufsicht „dreier Vorsteher stattzufinden, welche gelernte Jäger oder anerkannt geübte Schützen waren oder als Soldaten oder Landwehrmänner die Behandlung des Gewehrs gründlich gelernt hatten.“ Die Vorsteher hatten auch dafür Sorge zu tragen, dass kein geladenes Gewehr zur Vogelstange mitgebracht oder nach dem Schießen von dort nach Hause mitgenommen wurde. Einige der Gesuche um Erlaubnis zum Vogelschießen aus der Zeit zwischen 1879 und 1894 sind in den Akten der Kreisverwaltung erhalten geblieben. So hieß es im Gesuch aus dem Jahre 1879 :“ Ackerer Rensing beantragte die Erlaubnis zum Vogelschießen am 10ten Juni. Die Teilnehmer sind vorsichtige und ordentliche Leute. Aufsicht werden führen: Kaup und Popp. Die Vogelstange steht in gehöriger Entfernung von Wegen und Gebäuden. Die Gewehre werden vom Büchsenmacher untersucht und die brauchbaren zum Schießen zugelassen.“
Als ein weiterer Beleg für die Aktivitäten der Flamschener Schützen im 19. Jahrhundert ist wohl eine Gedenkmünze anzusehen, die auf dem Hof Rüping gefunden wurde. Die Münze erinnert an das deutschen Schützenfest, das im Jahre 1862 in Frankfurt am Main stattfand. Auf der Münze ist folgender Wahlspruch angebracht: „Die Freiheit zu schützen / zu schirmen das Land / gelobet ihr Schützen / mit Herz und Hand!“ Wir müssen vermuten, dass damals auch ein Vertreter des Flamschener Schützenvereins an dem Fest teilgenommen hat; möglicherweise handelt es sich um den amtierenden Schützenkönig, der ein Mitglied der Familie Rüping gewesen sein könnte.
Wenige Monate nach dem Schützenfest im Jahre 1914 brach der 1. Weltkrieg aus, der in den folgenden fünf Jahren alle Festaktivitäten des Vereins zum Stillstand kommen ließ. Aus dem schrecklichen Krieg, der Millionen von Soldaten das Leben kostete, sind auch 26 Mitglieder des Flamschener Schützenvereins nicht wieder zurückgekehrt. Der Flamschener Schützenverein ehrte seine Gefallenen durch eine im Jahr 1929 gestiftete Plakette, in die die Namen eingraviert wurden.
Wie bereits angedeutet, wurde der Festbetrieb erst im Jahr 1920 wieder aufgenommen. Was in diesen Jahren zwischen den beiden Weltkriegen im Flamschener Schützenverein geschah, hat der ehemalige Chronist Heinrich Woort-Rabert aus dem Gedächtnis bzw. nach den Angaben anderer Vereinsmitglieder wie folgt aufgezeichnet.
Die erste Feier nach dem ersten Weltkrieg war eine Kriegerheimkehrfeier, die 1920 auf dem Hof Bernhard Kaup gefeiert wurde. Für das alte Feiern auf den Bauernhöfen stellte der Gastgeberhof einen Backofen, Bauernstuten und einen Schinken zur Verfügung. … Die Getränke wurden gemeinsam gekauft, und jeder Schütze leistet dazu seinen Beitrag. Es hat immer Schützen gegeben, die die Feier vorbereiteten und für Ordnung sorgten. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg half dabei der große und gefürchtete Polizist Wilminck. 1922 war das erste Schützenfest nach altem Verlauf und Brauch in der neuen Scheune bei Rüping-Heynk. … Mit der Änderung der Gestaltung des Schützenfestes nach dem Ersten Weltkrieg mit Königswagen, Hauptmann, Adjudanten etc., vor allem mit dem Thron stiegen die Kosten für den König und auch für den Verein. Der Verein hatte keine Mitgliedsbeiträge und war auf die Einnahmen des Festes angewiesen. In den Jahren der Weltwirtschaftskriese (1930-1932) musste dann die Spadaka und andere Kassen vom König und auch vom Schützenverein in Anspruch genommen werden. Das erste Königspaar waren Josef Schemmer und Aenne Bücker (1922). Im folgenden Jahr wurde die Schützenfeier umgestaltet: Das Königspaar fuhr im Kutschenwagen zweispännig. Hauptmann zu Pferde war Johannes Wilde. Ihm zur Seite ritten zwei Adjudanten. Feldwebel war Clemens Kaup bis etwa 1930. Anton Puhe und Elisabeth Gröning waren das Königspaar 1923. Im Jahr 1924 war Franz Rüping der glückliche Schützenkönig. Seine Köinigin war die Galante Elisabeth Thier vom Ächterrott. Diese drei Königspaare ließen keine Plaketten für die Königskette anfertigen. Es war damals Inflationszeit, und solche Plaketten waren kaum zu bekommen.
Für manche gute Schützen war das Sternschießen, das lange Zeit nach dem Vogelschießen die Zeit ausfüllte, eine willkommene Gelegenheit. Es soll dabei nicht unerwähnt bleiben, dass die Coesfelder Geschäftsleute dazu oft nette Preise stifteten, die dann abends verlost wurden. Mit der Verlegung der Schießzeiten vom Nachmittag auf den Morgen fällt das Sternschießen weg.
Bis zum Jahr 1931 war das Fest bei Rüping-Heynk in der großen Scheune. Auch als diese abgebrannt und durch eine kleinere ersetzt war, wurde ein passendes Zelt daneben montiert. Die Bewirtung wurde in dieser Zeit vom Wirt Bernhard Rietmann oder Rüping-Heynk oder von beiden besorgt. 1932 und 1933 war die Feier auf dem Hof Wilhelm Rüping. 1934, 1935 und 1936 wurde in einem großen Zelt in der Weide von Rensing-Woltering in der Nähe des Femestuhls gefeiert. In den drei Jahren war Ignatz Rensing-Woltering erster Vorsitzender. In den Jahren 1937, 1938 und 1939 war die Feier in der Weide beim Hof Emmerich. Damals war Heinrich Emmerich jr. erster Vorsitzender.
Die Zeit um 1939 ist bereits überschattet von den kommenden Kriegsereignissen, aber auch von den Versuchen der Nationalsozialisten, die Schützenvereine für ihre politischen Ziele zu vereinnahmen. Nach dem Willen der politisch Verantwortlichen sollte die „Wehrertüchtigung“, z. B. regelmäßige Schießübungen, als neues Ziel in den Mittelpunkt gerückt werden. In welchem Ausmaß die Politik in die Vereine hineinregierte, belegt die Tatsache, dass Satzung und Vereinsvorsitz der Bestätigung durch die Partei bedurften. Später, im Krieg, mussten die Vereine auf Druck von oben eine Einheitssatzung annehmen. Mit Ausbruch des zweiten Weltkriegs kamen fast alle Aktivitäten des Flamschener Schützenvereins zum Erliegen. Seit 1940 fand in Flamschen für 10 Jahre kein Schützenfest mehr statt. Der Verzicht muss den Flamschener Schützen besonders schwer gefallen sein, denn für das Jahr 1944 war ja das Fest des 200-jährigen Bestehens vorgesehen. Angesichts der schwierigen Lage im Jubiläumsjahr verbot es sich von selbst, das Jubiläum in feierlicher Form zu begehen. Viele der Vereinsmitglieder standen im Feld; auch hätte die allmächtige Partei das Jubiläumsschützenfest wohl kaum genehmigt.
Der Krieg forderte unter den Vereinsmitgliedern schwere Opfer. 30 von ihnen sind im Krieg gefallen, weitere 18 Vermisste kehrten nicht mehr nach Hause zurück.
Die Nöte der Nachkriegszeit und die Beschränkungen durch die Besatzungsmacht machten eine Wiederaufnahme der Schützentradition unmittelbar nach Kriegsende unmöglich. Erst vier Jahre nach Beendigung des Krieges konnte man wieder daran gehen, ein gemeinsames Fest für den Schützenverein zu gestalten. Es wurde als Sommerfest gefeiert, und zwar auf dem Hof Musholt-Kaup. 1950 war es dann endlich wieder soweit. Nach 11-jähriger Unterbrechung wurde wieder im friedlichen Wettbewerb um die Königswürde gerungen. Dieses erste Nachkriegsschützenfest fand wieder traditionell im Juni statt. Erst später entschloss sich der Verein das Fest im Wonnemonat Mai zu feiern. Die Festlichkeiten begannen 1950 am Sonntagabend (25.6.) mit einem Festball in der Scheune auf dem Hof Musholt-Kaup. Am Montagmorgen zogen die Flamschener Schützenbrüder in die Stadt zur damaligen Pfarrkirche St. Jakobi. Beim Festgottesdienst in der Notkirche – die alte Pfarrkirche war im Krieg bekanntlich zerstört worden- wurde insbesondere der Gefallenen und Vermissten des zurückliegenden Krieges gedacht. Anschließend versammelte man sich zu einem Frühschoppen in der Gaststätte Deitinghoff. Den Abschluss des Festvormittags bildete ein festlicher Umzug durch die Stadt. Am Nachmittag wurde die Parade von dem alten Königspaar abgenommen, wobei der inzwischen verstorbene alte Schützenkönig durch seinen Bruder vertreten wurde. Die Königswürde errang Anton Mehring-Overhage, der Mathilde Rawert-Messing, seine spätere Ehefrau, zur Königin erwählte.
Die Ehrung der Toten, insbesondere der Gefallenen, traditionell ein fester Bestandteil des Schützenfestprogramms, fand im Jahr 1958 noch auf dem Schulplatz statt. Vier Jahre später wurde ein eigener Platz für die Ehrung der Gefallenen hergerichtet und dort ein Ehrenmahl aufgestellt. Die Flamschener, vor allem die Schützenbrüder, hatten den Aufbau der Gedenkstätte durch Spenden und aktive Mithilfe bei der Gestaltung des Denkmalplatzes nach Kräften unterstützt. Am 06.Mai 1962 wurde das vom Bildhauer Bittner aus Coesfeld gestaltete Denkmal durch Pfarrer Kersting feierlich eingeweiht. Als Vertreter der Kirchspielgemeinde waren Bürgermeister Lesting und Gemeindedirektor Huesmann erschienen. Die Gefallenen und Vermissten wurden durch Kranzniederlegung und Verlesung der Namen geehrt. Die Flamschener Schulkinder trugen durch Vortrag von Gedichten und Liedern zu würdigen Gestaltung der Feier bei. Im Jahr 1969 konnte unbeeinträchtigt von Kriegsereignissen und politischem Druck das Jubiläumsfest zum 225-jährigem Bestehen des Vereins stattfinden. Anders als bei den festlichen Ereignissen der Jahre 1958 und 1962 herrschte an den beiden Festtagen (11. und 12. Mai) strahlendes Frühlingswetter. Die Würde des Jubiläumskönigs errang Josef Elsbecker, der sich Maria Herbstmann zur Königin erwählte. Besondere Verdienste um die Gestaltung des Festes hat sich der verstorbene Heinrich Woort-Raabert als Verfasser der Festschrift erworben.
Die Zeit nach dem Jubiläumsjahr 1969 war gekennzeichnet von z. T. wesentlichen Veränderungen im Ablauf des Festes. So mussten Oberst und Adjudanten seit 1971 auf Reitpferde verzichten. In dieses Jahr fällt noch ein anderes für die Vereinsgeschichte nicht unwesentliches Ereignis, nämlich die Verlegung des Festzelts in das Gelände bei der ehemaligen Bauerschaftsschule. Wir erinnern uns: in den Jahren 1949 bis 1954 war die Scheune auf dem Hof Musholt-Kaup der Schauplatz der Schützenfeste. Seit dieser Zeit versammelte sich die Festgemeinde wie schon zuvor in der Vorkriegszeit in einem Festzelt, das zunächst seinen Platz in der Wiese vor dem Hof Poppe hatte. Seit dem Jubiläumsjahr 1994 steht das Festzelt auf dem zum Parkplatz ausgebauten Grundstück südlich des alten Standortes.
Ebenso wie das Festzelt hat auch die Vogelstange des öfteren den Platz gewechselt. Bis in die 60er Jahre trafen sich die Flamschener Schützenbrüder „im Uhland“, um im friedlichen Wettbewerb den Schützenkönig zu ermitteln. Im Jubiläumsjahr 1969 erhielt die Vogelstange einen neuen Platz im Waldgelände am Braohmweg.
Eine weitere Veränderung im Zeitraum 1969 bis 1994 betrifft die Dauer des Schützenfests. Bis in die 70er Jahre war es üblich, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (Sonntag und Montag) feiern. Dem eigentlichen Schützenfest folgte dann zur Sommerzeit eine Nachfeier. Dabei blieb es bis zum Jahr 1976. Danach wurden beide Festtermine vereinigt; eine Tanzveranstaltung am Samstag ersetzte die Nachfeier. Mit dieser Zusammenlegung wurde die Tradition des dreitägigen Schützenfestes begründet. … (Hans Volmer)
Soweit die Chronik von 1994 – die Geschichte geht natürlich, wie wir alle wissen, weiter.
Das Jubiläum 1994 wurde bekanntlich gebührend gefeiert. Doch leider hat Petrus wieder, wie auch 1958 bei der Fahnenweihe, alle Schleusen geöffnet, als alle Gastvereine geladen waren und zu Ehren unseres Flamschener Schützenvereins aufmarschierten.
Die Verschiebung des Vogelschießens von Montag auf den Sonntag bei gleichzeitiger Vorverlegung jeweiligen der Königsbälle stellt auch eine wesentliche, der heutigen Zeit entsprechenden, Veränderung der Festfolge dar. Darüber hinaus sind der Bau des Vereinsheims in 1999 zusammen mit der Flamschener Landjugend und die Beschaffung der neuen Vereinsfahne im Jahr 2007 weitere Meilensteine in der Vereinsgeschichte des Flamschener Schützenvereins.